WAS? Bekannte, unbekannte, vergessene und neue Plätze ins Licht rücken. Die Geschichten und Menschen dahinter entdecken und damit das Gefühl für das Quartier stärken.
WO? Das Gleisdreieck in Bochum, ein bunt gemischtes und multikulturelles Viertel – nicht immer eine Schönheit, aber offen und voller Möglichkeiten.
FÜR WEN? Das Projekt ist offen für alle und soll möglichst viele Bewohnergruppen ansprechen. Ab dem Start der App besteht außerdem die Möglichkeit, weitere Standorte vorzuschlagen.
WIE? Eine digitale Rallye per App – für alle Erwachsenen und Kinder, die Spaß am Entdecken haben. Hier werden Aufgaben gelöst, Details entdeckt und Fotomotive gefunden.
Bei der digitalen Schnitzeljagd entdecken die Teilnehmer*innen mit Hilfe der dazu konzipierten App unterschiedlichste Orte. Alles, was sie dazu brauchen, ist ein Smartphone. Durch ein niedrigschwelliges Angebot (kurze Texte, Darstellung der grundsätzlichen Infos & Erklärungen als Icons) ist unser Angebot für viele gesellschaftlichen Gruppen offen.
Über Infostände auf verschiedenen Veranstaltungen wollen wir auf unser Projekt aufmerksam machen und laden die Bürger*innen zur Teilnahme ein. Hier sollen Werbematerialien (Luftballons, Infoflyer) verteilt werden, die auch noch nach der Veranstaltung (durch QR-Codes, Weblinks, Anleitungen) den Zugang zur App ermöglichen.
Über einen Fotoworkshop möchten wir die Bürger*innen einladen, aktiv an der Standortauswahl teilzunehmen und am Projekt zu partizipieren. Termine werden baldmöglichst bekannt gegeben!
Während des Projektzeitraums besteht die Möglichkeit, sowohl innerhalb der App als auch über unsere Website, neue Standorte vorzuschlagen. Dieser Aufruf ist offen für die Allgemeinheit. Daraus bauen wir die Bonus-Routen – von Bürger*innen entdeckt.
Wo liegt überhaupt der Unterschied zwischen Gyros und Döner? Welcher Kultur entstammt der Supermarkt um die Ecke? Was soll dieses Denkmal hier? Warum ist das Kunst?
Ziel des Projekt STADTBLICKE ist, einen Spot auf die besonderen Orte und Menschen im Stadtviertel zu richten, deren Geschichte dahinter zu entdecken und das Heimatgefühl für unser Quartier (neu) zu entfachen. Alle Standorte befinden sich im öffentlichen Raum und sind frei zugänglich.
Das Gleisdreieck ist die Heimat von Menschen aus sehr unterschiedlichsten Herkunftsländern, aus unterschiedlichsten sozialen Milieus und mit sehr unterschiedlichen ökonomischen Möglichkeiten.
Im nördlichen Stadtteil – auch Kortländer Kiez genannt – gibt es nicht nur bei den Supermärkten eine große kulturelle Vielfalt: Das Quartier ist gespickt mit Geschäften, Kulturvereinen, Imbissbuden und Kneipen aus aller Welt, die friedlich nebeneinander existieren. In unmittelbarer Nähe wiederum gibt es viele kulturelle Treffpunkte wie Museen, Kunstwerke und historische Gebäude. Auch die Einkaufszone und das Bermudadreieck im südlichen Teil gehören dazu.
Mit dem Projekt möchte der Kortland e.V. eine Möglichkeit schaffen, mit der innerhalb (und über die Quartiersgrenzen hinaus) kulturelle Begegnungen geschaffen werden. Dazu gehören ebenfalls die Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und die Möglichkeit zur aktiven Mitwirkung aller.